Meine Leistungen

KiYoDa

Warum Yoga?


 Yoga gibt dir die Möglichkeit, deinen Körper besser zu spüren und zu erkennen , wie du dich gerade fühlst. Du lernst zur Ruhe zu kommen und dich wichtig zu nehmen. Wir werden uns bewegen und entspannen, Klänge hören und spüren, Bilder entstehen lassen, die nicht auf dem Papier sind, auf  Fantasiereisen gehen uvm.   Das verhilft dir zu einem besseren Körpergefühl, du kannst dich besser konzentrieren und es lässt dich beweglicher werden. Du lernst , wie du in unruhigen Momenten entspannt und gelassener werden und gleichzeitig zielgerichteter durch den Tag gehen kannst. Und vor allem tut es dir gut, du tust dir gut, indem du dir Zeit für dich selbst nimmst. 

KiYoDa

Inhalte

 

 In den angebotenen Kursen können die Kinder lernen, ihren Körper besser zu spüren und zu erkennen , wie sie sich gerade fühlen und was sie gerade benötigen.

Sie lernen körperliche „Signale“ anzuerkennen, zu deuten und produktiv mit ihnen umzugehen. 

Sie erfahren positives Miteinander, in einem geschützten Raum, wo sie so sein können, wie sie sind, frei von jeglicher Wertung.

Im Gegensatz zum Erwachsenenyoga, geht es hier weniger um das Erlernen feststehender Übungen (Asanas)  sondern eher um das Wahrnehmen des Körpers durch das bereits im Kind angelegte Verlangen nach Ausdruck über fantasievolle Bewegungen.

 

Der Aufbau der Stunden ähnelt dem Erwachsenenyoga. Wir beginnen mit einer Begrüßung und Ankommenszeremonie und Wahrnehmungsübungen, gehen dann in eine Bewegungsphase und enden in einer Schlussentspannung. 

Wir werden uns also bewegen und entspannen, Klänge hören und spüren, Bilder entstehen lassen, die nicht auf dem Papier sind, auf  Fantasiereisen gehen, unsere Sinne schulen uvm.   Das verhilft zu einem besseren Körpergefühl, kann die  Konzentration stärken und es lässt die Kinder beweglicher werden. 

Die Kinder lernen, wie sie in unruhigen Momenten entspannt und gelassener werden und gleichzeitig zielgerichteter durch den Tag gehen können. 

Bei Kindern der Klasse 1/2 ist der Bewegungsanteil noch deutlich größer als der Entspannungsteil und die Stunde ist sehr spielerisch meist in eine Geschichte eingebettet. 

In Klasse 3/4 werden erste Yogahaltungen fester Bestandteil und erste Konzentrations- und Entspannungstechniken erlernt.

 

Kinder ab ca. 10 Jahren beginnen ihre Geschlechterrolle wahrzunehmen und befinden sich in einer aufregenden Zeit, in der sie ihren Körper völlig neu entdecken, oft auch mit ihm hadern. Häufig hinkt die geistig/seelische Entwicklung der körperlichen hinterher. 

Deshalb sollten Kurse in der 5./6. Klasse nicht gemischt angeboten werden.

Yoga für Teeniejungs ist deutlich kraftvoller und energetischer ausgerichtet als das Yoga für die Mädchen in dem Alter, die einen geschützten Raum benötigen, um sich mit ihren Gefühlen und der Veränderung ihres Körpers auseinandersetzen zu können und hier die Möglichkeit haben sich selbst liebevoll zu begegnen.  

 

Weil es schon gefragt wurde: die Stunden haben keinerlei religiösen Hintergründe und Inhalte. 

 

Meine Motivation

 

Beobachtet man die Kleinkinder sieht man ganz deutlich: Kinder SIND Yoga. Sie beschäftigen sich stundenlang nur mit sich selbst, tauchen in Traumwelten ab, nehmen körperliche Positionen ein, die ihnen guttun. Sie sind sehr auf sinnliche Erlebnisse eingestellt, neugierig und offen für Erfahrungen.

 

In der heutigen Zeit werden Kinder in sehr unruhigen Zeiten groß. Unabhängig von den großen äußeren Umständen, ( Leben in/ mit einer Pandemie, Leben als Geflüchteter/ mit Geflüchteten,Leben als Trennungskind uvm.) werden Kinder heute sehr früh mit einem Alltag konfrontiert, der sich viel durch Leistungsdruck und einem Überangebot an Möglichkeiten, sich mit/ durch materielle Dingen zu unterhalten auszeichnet.

In meinem beruflichen Alltag als Grundschullehrerin bemerke ich schon lange, dass  Kinder häufig versuchen mithalten zu wollen, sich vergleichen und vergessen haben sich selbst wichtig zu nehmen und als das anzunehmen, was sie sind: 
Einzigartig und voller Ideen.

 

Zudem sind Eltern oft beruflich und familiär stark eingespannt , sodass die Zeit zum Innehalten und Fühlen einfach nicht gegeben ist. Kinder  sollen sehr früh selbstständig und eigenverantwortlich handeln. Viele Kinder fühlen sich damit überfordert und vergessen schon früh das, was eigentlich in ihnen angelegt ist. Den Blick nach innen zu richten, kreativ zu sein und Dinge zu tun, die nur für sie selbst sind und ihnen gut tun.

Yoga in die Schulen

Im September 2021 durfte ich auf der inspirierenden Seite von plus.kinderyoga.de   einen Gastartikel zum Thema Yoga in Schulen schreiben. Hier beschreibe ich, wie wichtig ich Yoga für die Schüler und Schülerinnen finde und welche vielfältigen Möglichkeiten es gibt, in Schulen Yoga anzubieten.